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Für Waldorfschulen

Forstpraktikum

Mit dem Forstpraktikum fing alles an…. Im Jahr 2005 holte Rüdiger, damals noch Werklehrer an der Freien Waldorfschule Dresden, zum ersten Mal eine 8. Klasse in seinen Heimatort Crostau. Seitdem findet Jahr für Jahr dieses intensive Praktikum hier statt. Viele Male wurde dazu ein Zeltlager am Waldrand aufgebaut, wo die Schüler 14 Tage lang campierten und tagsüber im Wald arbeiteten, Bäume pflanzten und fällten, Wildschutzzäune errichteten. Seit 2020 übernachten die Schüler auf dem Hof, der mehr Komfort bietet und seit 2023 finden auch Klassen aus anderen Waldorschulen zu uns auf den Wünschehof zum Forstpraktikum. Rüdiger organisiert und koordiniert alle Arbeiten und leitet das Camp fachlich und pädagogisch.

In letzter Zeit bewegen wir intensiv die Frage, wieviel Eingreifen des Menschen in die natürlichen Vorgänge der Regeneration des Waldes nötig (oder gar kontraproduktiv) ist, damit ein stabiles Ökosystem Wald in der Zukunft neu entstehen kann. Immer mehr gelangen wir zu der Einsicht, dass ein „Weniger Tun“ manchmal „Mehr“ ist und möchten diese Frage gern offen mit den Schülern diskutieren.

Während eines Forstpraktikums 2021 haben wir gemeinsam mit Schülern eine große Hecke gepflanzt. Auch Aktivitäten dieser Art sind in zukünftigen Forstpraktika denkbar.

Wir möchten alle interessierten Waldorfschulen dazu einladen, mit uns bezüglich des Forstpraktikums Kontakt aufzunehmen!

Vermessungspraktikum

Noch ganz frisch und jung sind unsere Erfahrungen mit dem Vermessungspraktikum auf dem Hof. Das familiäre und rustikale Ambiente auf einem Bauernhof mit all den Tieren, den Wiesen und dem Weitblick, machen dieses Praktikum zu etwas Besonderem. Nach einigen Tagen intensiver Messungen im Gelände wurden die Karten im gemütlichen Gemeinschaftsraum gezeichnet, der nach Bedarf bei kühler Witterung mit Holz eingeheizt werden kann. In der verbleibenden Freizeit können die Kinder Tischtennis spielen, die Bauernhoftiere kennenlernen und auf Anfrage auch mal reiten oder sich unter Rüdigers Anleitung an der Drechselmaschine ausprobieren.

Die Höhenunterschiede, die unser Gelände aufweist, machen das Vermessen interessant und stellen gleichzeitig eine Herausforderung dar.

Trotz dieser Hürden meisterten die Schüler die Aufgabe mit Bravour und es entstanden viele Unikate, die ein Zeugnis davon ablegen, dass Ästhetik und Kreativität an Waldorfschulen groß geschrieben werden.

Kontaktieren Sie uns, wenn Sie Interesse haben und mehr über die Möglichkeiten eines Vermessungspraktikums auf dem Wünschehof erfahren möchten!

Sie möchten mit Ihrer Schulklasse eines dieser Praktika machen?

Nehmen Sie Kontakt mit mir auf und erfahren Sie alle Details in einem persönlichen Gespräch.

Anne Wünsche

Tel.: +49 (0) 173 745 72 86
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Der Wünschehof – ein Ort für die Einstudierung eines Klassenspiels

Als ehemaliger Waldorfpädagoge und als Musikerin liegt uns die Kunst besonders am Herzen und so soll auch der Wünschehof ein Ort sein, wo Musik erklingt und wo Theateraufführungen einstudiert werden können. Wer sich vorstellen kann, an einem ländlichen Ort, wo naturnah gelebt und gearbeitet wird, ein solches Projekt mit seiner Schulklasse zu machen, ist auf dem Wünschehof herzlich willkommen!

Bauepoche

Nicht jede Waldorfschule hat die Möglichkeit, Jahr für Jahr kleinere oder größere Bauwerke auf dem eigenen Grundstück zu realisieren. Viele Kinder und Jugendliche könnten in Zukunft von dem profitieren, was mit Schulkindern während der Bauepochen entsteht. Es gibt so zahlreiche Möglichkeiten! Eine überdachte Sitzecke, ein Lehmofen, ein Kaninchenstall mit Gehege für eine artgerechte Haltung, ein Offenstall für die Pferde- all das sind bisher nicht realisierte Projekte auf dem Wünschehof. Gern beraten wir gemeinsam, welches Bauwerk für Ihre Klasse das Richtige ist und übernehmen Mitverantwortung bei der Planung und Umsetzung des Projektes.

...oder einfach nur eine Klassenfahrt

Es muss nicht immer England, Italien oder Spanien sein! Regional, einfach, naturnah- und trotzdem kein bisschen langweilig, so könnte man mit wenigen Worten beschreiben, was eine Klassenfahrt nach Crostau in der Oberlausitz ausmacht.

Mehr Informationen finden Sie unter Klassenfahrten


Weitere Infos zu Schulfahrten und Praktika

  • Unterbringung der Schulklasse: in 4 Tipis für jeweils 5-7 Personen. Werden mehr Schlafplätze benötigt, stellen wir zusätzliche Zelte zur Verfügung bzw. Räumlichkeiten in der Scheune. Mitzubringen sind in jedem Fall eigene Schlafsäcke und Isomatten
  • Unterbringung der Lehrer und Begleitpersonen: im Wohnwagen mit eigener Miniküche (in der Nähe der Tipis) und in zwei Zimmern im Bauernhaus (eins davon ist ein Durchgangszimmer). Handtücher und Bettwäsche sind selbst mitzubringen oder können für 10 € pro Erwachsenen gestellt werden.
  • Der Aufenthaltsraum kann vielseitig genutzt werden, z.B. als Speisesaal, Arbeitsraum für Schreibarbeiten, für Feiern usw. Auf der modernen, gut funktionierenden „Küchenhexe“- (Omas holzbefeuerter Küchenherd) kann auch gekocht werden.
  • Außenküche: direkt anschließend an den Aufenthaltsraum befindet sich die überdachte und voll ausgestattete Sommerküche (mit Gasherd, Kühlschrank, Gefrierfach) für die Selbstversorgung.
  • Sanitäranlagen: es gibt 2 Duschen und 2 Toiletten in Containern

Basispreise

pro Nacht

15€
Übernachtung (inklusive aller Energiekosten) pro Schüler

pro Nacht

20€
Übernachtung im festen Quartier bzw. im Wohnwagen pro Begleitperson

pauschal

150€
Endreinigung